Wenn´s ein Hexenjagd ist,

JA. wir werden diesen Hexenjagd machen“


Recep Tayyip Erdogan

Nach dem Putschversuch am 15 Juli 2016 wurde im Rahmen des Ausnahmezustands durch gesetzliche Verordnungen von der AKP-Regierung „Amnestie“ unter Evakuierung ausgegeben um in den Gefängnissen Platz für die Menschen die dem türkischen Gelehrten Herrn Fethullah Gülen nahe stehen zu schaffen. Zirka 42.000 Sträflinge sind unter Bewährung freigelassen worden.

Seit dem Ausnahmezustand gibt es in der Türkei keine Pressefreiheit, kein Eigentumsrecht, kein Recht auf faires Gerichtsverfahren, strikte Reiseeinschränkung, keine Meinungsfreiheit und kein Recht auf Wahrung und Schutz seiner persönlichen Freiheit. Die Grundrechte wurden somit vernichtet.

Wer steckt hinter dem Putsch

Wer steckt hinter dem Putsch

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Behauptung

Behauptung

Donnerstag, 2. März 2017

In Rize nimmt ein Richter die Folterer in Schutz




Die Beurteilung von Zivilisten die nach dem 15 Juli mit der Vernichtungswelle in Gewahrsam genommen waren, hat in Rize im Strafgericht für schwere Delikte begonnen.

Die Anhörung von Mustafa Külünkoglu, Zeki Riza Cemberci, Ruşen Çolak, Şaban Arı, Yunuz Kotiloğlu, Hasan Fehmi Demircan, Nihat Işık, Yusuf Karadağ, Ali Kara, Enver Ak, Musa Serdaroğlu und Sebahattin Uzun wurde am 23.Februar 2016 durchgeführt.

Die Anhörung von Yusuf Erdem, Murat Kurnaz, Hakan E, Mehmet Ali D, Turgut Y, Eyüp U., Fatih E. und Adnan D wurde am 2.März 2016 durchgeführt.

Die Kommentare vom Oberrichter Bayram Kantik gegen die Angeklagten ist sehr besorgniserregend. Der Oberrichter macht folgende Aussage: “ Ihr seit intelligente Polizeibeamte des Staates, Wieso habt ihr geglaubt so eine Struktur sei nötig? Ihr habt vielelicht den 28.Februar nicht miterlebt aber viele eurer Freunde schon. Ich sah in dieser Struktur die Alkohol zu sich nahmen und wahr schockiert. Als ich fragte wieso das so ist? Sagten sie mir dass die Anweisung von jetzt an so laute. Wieso sollte der Staat denjenigen die Aufrichtig sind und ihre Gebete zu Gott aufrichtig vollbringen etwas antun?” Diese Aussage erweckte verdacht das Oberrichter Kantik den Fall nicht objektiv behandeln wird. Die Angeklagten versuchten zu erklären das die Verhörung mit Folter statt gefunden hat, doch es wurde berichtet das Oberrichter Kantik sie unterbrach und das nicht zu lies

In den Vergangenen Tagen begann in Kirikkale ein Prozess. Nachdem die Angeklagten wollten das ihre Familienmitglieder den Gerichtsaal verlassen, erzählten sie von sexuellen übergriffen und Folter, als sie in Gewahrsam waren. Unter den Zuschauern im Gerichtsaal erkannte ein Opfer den Polizisten der sie gefoltert hat. Als er  bemerkte das er entdeckt wurde flieht er aus dem Gerichtsaal. Der Oberrichter Bayram Kantik lies nicht zu das die Angeklagten über die Folter erzählten, dass stärkte den Verdacht das er die Folterer Polizeibeamten schützt.

Auf der anderen Seite, sind die Aussagen vom Verhör mit Folter erzwungen, dass sind wichtige Anhaltspunkte die den verlauf des Falls beinträchtigen werden. Das die Aussagen unter Folter erzwungen worden sind ist eine Tatsache doch trotzdem ist man besorgt das man anhand von diesen Aussagen ein Urteil trifft. Weil Der Oberrichter auch der Vorsitzender Der Justiz Kommission ist, wird befürchtet das er die anderen Rıchter unter druck setzen könnte. Dieser schlechte Szenario ist leider nicht ganz auszuschließen.

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