Wenn´s ein Hexenjagd ist,

JA. wir werden diesen Hexenjagd machen“


Recep Tayyip Erdogan

Nach dem Putschversuch am 15 Juli 2016 wurde im Rahmen des Ausnahmezustands durch gesetzliche Verordnungen von der AKP-Regierung „Amnestie“ unter Evakuierung ausgegeben um in den Gefängnissen Platz für die Menschen die dem türkischen Gelehrten Herrn Fethullah Gülen nahe stehen zu schaffen. Zirka 42.000 Sträflinge sind unter Bewährung freigelassen worden.

Seit dem Ausnahmezustand gibt es in der Türkei keine Pressefreiheit, kein Eigentumsrecht, kein Recht auf faires Gerichtsverfahren, strikte Reiseeinschränkung, keine Meinungsfreiheit und kein Recht auf Wahrung und Schutz seiner persönlichen Freiheit. Die Grundrechte wurden somit vernichtet.

Wer steckt hinter dem Putsch

Wer steckt hinter dem Putsch

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Behauptung

Behauptung

Montag, 13. März 2017

Folter Folter und wieder Folter in Türkei


Polizisten schlagen schwangere Frau

Die Grausamkeiten gegenüber hunderttausenden von Menschen gleichen mittlerweile einem Genozid. Gleichzeitig dauern die rechtswidrigen Handlungen gegenüber den in Gewahrsam genommenen Menschen weiter an. Weil die Menschen willkürlich festgenommen werden, versucht die Polizei durch Folter und Misshandlung Beweise zu erzwingen.


Ein Student in der Haftanstalt wird Zeuge von Folter

Das Polizeipräsidium in Osmaniye ist zu einem Ort von rechtswidrigen Handlungen geworden, an dem Folter zum Alltag gehört. Eine schwangere Frau wurde während ihres Gewahrsams im Polzeipräsidium in Osmaniye gefoltert. Der Vorfall von dem der Student Y.Ö., der im Oktober 2016 festgenommen wurde, Zeuge wurde, zeigt wie Grausam die Polizei geworden ist. Eine schwangere Frau wurde von der Polizei geschlagen. Die schwangere Frau, um die es sich handelt,  die sich nicht einmal gegen die Folter wehren und auch keine Anzeige gegen die Polizisten erstatten konnte, kann mit der Aussage des Studenten Y.Ö. und dem Haftanstaltsregister ausfindig gemacht werden.


Die Folternden Polizisten und ihr Arzt werden geschützt

Nachdem die schwangere Frau gefoltert wurde, kam auch Y.Ö. an die Reihe. Nach seiner   Entlassung aus der Haftanstalt wurde er von einem Arzt untersucht und teilte dem Arzt mit, dass er gepeinigt wurde. Obwohl er dem Arzt seine Misshandlungen und blauen Flecken zeigte, bekam er aber keine Bescheinigung dafür. Im November 2016 wurde er vom Gericht verhaftet und im Januar wieder entlassen. Es wird berichtet dass Y.Ö. Anzeige gegen seine Peiniger und die der schwangeren Frau erstattete. Nachdem einige Zeit vergangen war und Y.Ö. erfuhr, dass nichts unternommen wurde hinsichtlich seiner Anzeige, teilte er mit, dass die zuständigen Behörden die Polizisten und den Arzt, der sein Amt missbrauchte, in Schutz nahmen und somit eine Straftat begangen.



Die Folter in Osmaniye würde immer noch andauern und gegen die Polizisten wurde Anzeige erstattet, aber bisher nichts unternommen. Es wird vermutet, dass die systematisch stattfindenden Folterungen von zuständigen Personen beauftragt werden.





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