Wenn´s ein Hexenjagd ist,

JA. wir werden diesen Hexenjagd machen“


Recep Tayyip Erdogan

Nach dem Putschversuch am 15 Juli 2016 wurde im Rahmen des Ausnahmezustands durch gesetzliche Verordnungen von der AKP-Regierung „Amnestie“ unter Evakuierung ausgegeben um in den Gefängnissen Platz für die Menschen die dem türkischen Gelehrten Herrn Fethullah Gülen nahe stehen zu schaffen. Zirka 42.000 Sträflinge sind unter Bewährung freigelassen worden.

Seit dem Ausnahmezustand gibt es in der Türkei keine Pressefreiheit, kein Eigentumsrecht, kein Recht auf faires Gerichtsverfahren, strikte Reiseeinschränkung, keine Meinungsfreiheit und kein Recht auf Wahrung und Schutz seiner persönlichen Freiheit. Die Grundrechte wurden somit vernichtet.

Wer steckt hinter dem Putsch

Wer steckt hinter dem Putsch

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Behauptung

Behauptung

Montag, 27. Februar 2017

Verhaftung von beiden Elternteile zweier Beginderten Kinder in Notlage



In der türkischen Provinz Kütahya wurde die Mutter zweier behinderter Kinder, deren Vater verhaftet ist, in Untersuchungshaft genommen

Die Mutter der Drillinge wurde verhaftet. Eines der Kinder ist zu 98% das andere zu 78% körperlich behindert.

Heute morgen wurde Hatice Kökoglu, deren Ehemann seit 7 Monaten verhaftet ist, in Gewahrsam genommen worden.

Kökoğlu wurde auf Anweisung der Generalstaatsanwaltschaft von Kütahya in Gewahrsam genommen. Zwei von ihren Drillingen sind zu 98% und 78% körperlich schwerbehinderten und pflegebedürftig.

Durch die Haft der Mutter sind die Kinder nun auf sich selbst gestellt.

Während Ibrahim Kökoglu an einer Universität Angestellter war, wurde er zuerst suspendiert, dann am 15. August 2016 in Untersuchungshaft genommen und anschließend im Gefängnis in Kütahya inhaftiert. Kurze Zeit später wurde er überführt in das Gefängnis in Mugla-Fethiye. Aufgrund dieser Überführung hatte die Familie mit ihren schwerbehinderten Kindern Schwierigkeiten, Ibrahim Kökoglu zu besuchen.

Während Hatice Kökoglu, die nun mit drei Kindern auf sich selbst gestellt war, mit finanziellen Problemen zu kämpfen hatte, wurde nun heute Morgen durch die Polizei, die zu ihr nach Hause kamen, in Gewahrsam genommen.

 Die Kinder sollten zu Hause bleiben, alleine

Die drei Kinder, zwei von ihnen schwerbehindert, wurden von den Nachbarn aufgenommen. Es wurde mitgeteilt, dass die Nachbarn, die mitbekamen, wie Hatice Kökoglu von den Polizisten abgeholt wurde, in letztem Moment von Kökolgu noch die Nummer des Onkels der Kinder erhielten und somit diesen anriefen.

 Die Atteste wurden eingereicht

Der Staatsanwaltschaft wurden die Atteste eingereicht, die belegen, dass die Kinder eine Behinderung haben und pflegebedürftig sind. Jedoch wird berichtet, dass die Mutter immer noch festgehalten wird.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Ein Porträt aus dem Gefängnis: Campus “Trabzon Bahcecik”


Es gibt keine Bevölkerungsgruppe, die nicht von der „Hexenjagd“ seit dem 15. Juli 2016 betroffen ist. Leider gibt es täglich immer neue Meldungen von Unterdrückung und Folterungen aus verschiedenen Regionen des Landes. Während des bisweilen immer noch andauernden Ausnahmezustandes, wurden durch Dekreten mittlerweile aus verschiedenen Berufskreisen mehr als 100.000 Menschen von ihren Anstellungen entlassen.

Nach dem 15, Juli haben viele Akademiker ihre Arbeitsstellen verloren und oder wurden in Untersuchungshaft gesteckt und anschließend verhaftet. Eines der Orte von Verhaftungen war die Stadt Trabzon. Unter den Inhaftierten befinden sich Akademiker und Professoren und Dozenten von der Universität „Karadeniz Teknik Üniversitesi“ (Technische Universität Schwarzmeer).

Besonders bemerkenswert sind die Namen Prof. Dr. Lokman ALTUN, Dr. Habip EROGLU und Dr. Deniz GÜNEY und insbesondere Prof. Dr. Aydin BIYIKOGLU.



Herr Biyikoglu ist Maschinenbauingenieur und hat drei Patente auf seinen Namen. Er spricht sehr gut Deutsch und Englisch und konnte zu seiner politisch aktiven Zeit als Abgeordneter den Großteil der Bevölkerung für sich gewinnen.

Nach einer 11-tägigen Untersuchungshaft wurde er widerrechtlich ohne jegliche Beweise verhaftet. In einer Zelle für 10 Personen bleiben 28 Menschen und haben nur eine Toilette und Dusche mit zwei m² zur Verfügung. Wie jeder andere, schläft auch Herr Biyikoglu auf dem Boden. Wenn jemand nachts auf die Toilette muss, ist es unmöglich dorthin zu gelangen ohne die Schlafenden zu stören.

Trotz dieser Umstände schätzt sich Herr Biyikoglu als glücklich, da er alle zwei Monate seine Familie sehen darf. Zumal es auch Inhaftierte gibt, die gefoltert wurden und seit ihrer Inhaftierung ihre Familien nicht sehen dürfen. Selbstverständlich wird hierzu kein sinnvoller Grund genannt.

Bedeutende, für die Zukunft des Landes unerlässliche Akademiker sitzen nun grundlos in den Gefängnissen. Die meisten haben auch ihre Arbeitsstellen verloren. Universitäten, die Forschungsarbeit betreiben müssten, sind weit entfernt von dieser Vision. Wir hoffen auf eine helle Zukunft, und dass die falschen Handlungen ein Ende finden.



Freitag, 10. Februar 2017

Deutschland sagt: Türkische Imame haben 11 Institutionen, 5 Lehrern und 23 weitere Personen ausspioniert



Was passiert jetzt?

1.) Die Ditib Imame werden höchstwahrscheinlich das Land verlassen. Wird Deutschland dies zulassen?
2.) Sprechen wir nur von 13 Imamen oder gibt es noch mehrere, welche nicht genannt werden?
3.) Die Vorwürfe begrenzen sich aktuell auf einige Bundesländer. Was ist mit den anderen Bundesländern?
4.) Was ist mit den Informationen passiert, welche an die türkische Regierung geschickt worden sind?
5.) Dürfen die Gülen-Anhänger nun auch weiterhin in türkischen Moscheen gehen?
6.) Nicht nur die Imame sondern auch die Vorgesetzten Moschee Vorstände sollte unter Verdacht gestellt werden?


https://www.taz.de/Tuerkisch-islamischer-Verband-Ditib/!5383111/

https://www.welt.de/politik/ausland/article160132361/Tuerkische-Imame-spionieren-in-Deutschland-fuer-Erdogan.html


zu Frage 1.) hier die Antwort:

Nach der Feststellung einer Spionage Affäre von türkischen Imamen und der Angst einer Gerichtsverhandlung, hat die türkische DITIB nun veranlasst, diese betroffenen Imame in die Türkei zurück kommen sollen. Diese Information geht aus der Internetseite der türkischen DITIB hervor.

http://www.shaber3.com/turkiye-casuslukla-suclanan-imamlari-kaciriyor-haberi/1280435/

Nach neuem Dekret von Erdogan wurden weitere 330 Akademiker entlassen



Insgesamt wurden 330 Wissenschaftler in einem neuen Regierungsdekret entlassen, das am Dienstag verabschiedet wurde, was die Gesamtzahl der Akademiker nach einem gescheiterten Putsch am 15. Juli auf 7.316 verkürzte. Proffesoren und Dozenten aus nahezu allen Universitäten in der Türkei zielten auf das Vorgehen der Regierung nach dem Putsch. Die Akademiker wurden von Verbindungen zur Gülen-Bewegung angeklagt. Die Bewegung bestreitet jede Beteiligung. Von vielen Universitäten in der Türkei werden sogar Stellenanzeigen erstattet um neue Akademiker einzustellen. Hoffe Sie noch welche finden  :-)

In einigen Universitäten wurden sogar protestiert und auch leider wurden diese mit Gewalt der Polizei unterdrückt. Mindestens 11 Personen wurden eingesperrt, nachdem die Polizei Druckwasser und Pfefferspray verwendete, um eine Gruppe von Demonstanten in Ankara  zu zerstreuen. 

Das ist die neue Türkei 2017





Unmenschliches Verhalten der türkischen Regierung mit Todesfolgen



Ein 12 jähriges Kind ist an Hirntumoren gestorben, Zur weiteren Krebsbehandlung Ihres Sohnes Furkan Dizdar wollten die Eltern nach Kuba fliegen. Am Flughafen Istanbul wurde die Ausreise nicht erlaubt und die Pässe einbehalten. 

Laut einer Reihe von Tweets des türkischen Journalisten Sitki Özcan am Dienstag wurden die Pässe der Familie an der Grenze wegen angeblicher Verbindung zur Gülen-Bewegung beschlagnahmt. Da war ein Kind. 12 Jahre alt. Hatte Hirntumor. Doktor sagte, dass es 30 Tage zum Leben gelassen hatte. Die Familie hatte die Hoffnung nicht verloren und fand eine Chance für die Behandlung in Kuba, "tweets Özcan am Dienstag hinzu:

"Als letzte Anstrengung ging die Familie zum Flughafen, um Ihren Sohn nach Kuba zu nehmen. Aber Ihre Pässe, auch die des Kindes, wurden ergriffen. Sie waren nicht erlaubt, die Türkei für die Behandlung zu verlassen", Laut dem Journalisten, baten die Eltern wenigsten ihren Kind zu erlauben auszureisen um die Behandlung durchzuführen.  Doch es geschah nichts. Sie ließen das Kind nicht gehen. 

Nun starb dieses Kind an seiner Erkrankung. Özcan beendete sein Tweets, indem er den türkischen Behörden gratulierte, weil sie den Tod eines 12 jähringen Kindes veranlaßte, indem er Ihn nicht im Ausland behandeln ließ. Stolz sein!   





weitere Erlebnisse: 



Fadima Günay, eine 32 jährige Frau, die in Alanya Provinz Antalya letzte Nacht Ihr Kind auf die Welt brachte wurde als angebliche Gülen-Bewegung. Spät am Sonntagabend kam eine Gruppe von Polizisten ins Krankenhaus und forderten Günays sofortige Entlassung aus dem Krankenhaus, sobald Sie Ihr Baby ausgeliefert hatte. Fast nach 12 Stunden des Wartens außerhalb des Krankenhauses, hielt die Polizei Günay fest und brachte sie Berichten zufolge zur Vernehmung auf die Polizeistation. Günays Ehemann wurde vor kurzem von der Polizei wegen angeblicher Verbindung zur Gülen-Bewegung festgenommen.

http://magduriyetler.com/2017/02/08/yeni-dogum-yapan-anneyi-gozaltina-aldilar/





Baklava Hersteller soll wegen Türkeiputsch zu lebenslanger Haft angeklagt



Eine Anklage, die von einem Staatsanwalt aus Istanbul vorbereitet wird, sucht verschärfte Lebensstrafen und weitere 15 Jahre im Gefängnis für Geschäftsleute Mustafa Seyidoglu und Serdar Seyidoglu, Eigentümer der berühmten Seyidoglu Baklava Kette.

Die Geschäftsleute, die im vergangenen September wegen angeblicher Verbindungen zur gläubigen Gülen-Bewegung verhaftet wurden, stehen vor schweren Lebensstrafen wegen des Sturzes der verfassungsmäßigen Ordnung und weitere 15 Jahre wegen der Mitgliedschaft in einer bewaffneten Terrororganisation (Info: Zu dieser genannten Organisation gibt es bislang auf der Welt keinen Gerichtsurteil). 


Immense Zahlen:

Laut einer Erklärung des Arbeitsminister am 10. Januar sollen bis dato insgesamt 89.775 Menschen angeklagt und weitere 43.885 verhaftet.  


http://www.shaber3.com/yaz-kizim-baklava-satarak-darbe-yaptigindan-muebbet-hapsine-haberi/1280427/


Mittwoch, 8. Februar 2017

Noch ein verdächtiger Tod - Mit eigenen Schnürsenkel erhängt???



Der 43-jährige Lehrer Behcet hat im Gefängnis sein Leben verloren.



Behcet Emdi ein Lehrer der während der Hexenjagd verhaftet wurde hat sich angeblich auf der Gefängnistoilette mit den Schnürsenkeln erhängt und auf dieser Weise das Leben genommen.

Der 43-jährige Behcet Emdi war ein Lehrer für Sozialwissenschaften an einer Mittelschule in Safranbolu. Er war verheiratet und Vater von 2 Kindern.

Aufgrund der Hexenjagd in der Türkei wurde er zunächst suspendiert und anschließend in Untersuchungshaft genommen. Am gestrigen Tag wurde er vor Gericht gestellt. Es wurde beschlossen, dass er in die JVA Karabük Typ T kommt.

Es wurde behauptet, dass Mitgefangene Behcet Emdi gegen 7.00 Uhr morgens in der Gefängnistoilette gefunden hätten, wo er sich mit Schnürsenkeln am Toiletten Fenster erhängt habe. Nach der ärztlichen Untersuchung wurde zwar festgestellt, dass er gestorben ist, jedoch wie er gestorben ist, wurde nicht erläutert. Sein Leichnam wurde für eine gerichtsmedizinische Obduktion nach Ankara überführt.

Es wurde außerdem berichtet, dass auch die Frau von Behcet Emdi, die als Krankenschwester tätig war, im Rahmen der andauernden Hexenjagd vom Beruf suspendiert wurde.

Montag, 6. Februar 2017

Moscheevorbeter äußert sich am Freitagsgebet politisch




Moscheevorbeter: Sie versuchen den selbständigen  Unternehmern die Moral zu verschlechtern.  Die Arbeit (Wirtschaft) geht es nicht schlecht, sogar besser. Die, die so etwas sagen, musst du dir anschauen. Wer sind die „NEIN“ - aussprechenden („NEIN = sind Personen, welche im kommenden Referendum der Türkei nicht zustimmen“). Wer sind die NEIN, Wer? Das sind die, welche den größten Flughafen (diese soll in Istanbul gebaut werden) nicht möchten. Yavus Sultan Selim Brücke (die neue Brücke in Istanbul) nicht ausstehen können. Wie unser Premierminister sagte, gebt euch zufrieden (Sprichwort: Eure Augen sollen auf dem Schoß sitzen). Ohne beschämend sollen Sie Reisen. Das sind die, welche gegen Marmaray (Zugverbindung unterhalb vom Bosporus), Avrasya ve Esenler sind. Das sind die, welche NEIN sagen.

Ein Mensch von der Moschee: Lieber Vorbeter, wir sind alle in der Moschee. Es gibt auch Leute hier, welche NEIN denken. Das ist eine Moschee.
Moscheevorbeter: Wir respektieren auch NEIN oder auch JA – aussprechern. Wir sind alle frei (Wille) und können unsere Meinung überall äußern. Zu euch habe ich nichts zu sagen.   

Ein Mensch von der Moschee: Sie sagen Verräter, das sagen Sie. Machen Sie das nicht.

Moscheevorbeter: Liebe Freunde, nach dem Gebet werden wir für 57 Moscheen eine Spende einsammeln. Gott möge unsere Spenden annehmen.



http://www.shaber3.com/imam-cuma-vaazinda-hayir-diyenleri-hainlikle-sucladi-cemaat-tepki-gosterdi-haberi/1280251/

Gerichtsverfahren gegen verstorbenen Hauptkommissar eingeleitet



Der sich in Krebsbehandlung befindende und ungerechtfertigt aus dem Dienst entlassene Ersin Demircan verstarb im September 2016.

Ein weiteres Opfer der unrechtmäßigen Entlassungen war der Krebskranke Hauptkommissar Ersin Demircan, der im September 2016 verstarb. Nun wurde bekannt, dass durch das türkische Innenministerium ein Verfahren gegen den verstorbenen Demircan eingeleitet wurde. Als Begründung wird eine SMS – Spende Demircans` an die Hilfsorganisation „Kimseyokmu“ genannt.

1996 absolvierte Ersin Demircan erfolgreich seine Ausbildung als Polizist und arbeitete anschließend jahrelang in der Personalabteilung des Generaldirektorats für Sicherheit. Im Jahre 2011 wurde er aufgrund seiner Kenntnisse im Personalwesen beauftragt, im neu gegründeten Ministerium für Familie und Soziales zu arbeiten. Nachdem er seine Aufgabe im Ministerium erfüllt hatte, kehrte Demircan wieder in seine eigentliche Position zurück, jedoch von da an in Malatya, einer Stadt im Osten der Türkei.

Während seiner Amtszeit in Malatya wurde bei Ersin Demircan Krebs diagnostiziert, woraufhin er sofort mit einer Krebstherapie begann. Als jedoch nach dem 15. Juli 2016, dem angeblichen Putschversuch, die ungerechtfertigten und unzähligen Verhaftungen und Entlassungen begannen, hat es auch Ersin Demircan getroffen. Obwohl er sich zu der Zeit in Therapie befand und sein Zustand sehr kritisch war, wurde er aus dem Dienst entlassen. Daraufhin wurden die Kosten seiner Behandlung nicht mehr übernommen.

Schließlich verstarb Ersin Demircan am 5. September 2016 in Samsun, weil er gegen diese psychischen und körperlichen Schicksalsschläge nicht mehr ankam.

Doch nun erfahren wir, dass ein Verfahren gegen den kürzlich verstorbenen Hauptkommissar eingeleitet wurde. In dem Untersuchungsbericht, den die Hauptinspektoren der Polizei und des Staatsdienstes M. Ugur Kilic, Hüseyin Kök, Halil Tüloglu, Irfan Sahin, Reha Cakir, Ibrahim Sasmaz und Ibrahim H. Seyidoglu verfasst haben, erstatten sie Strafanzeige gegen Ersin Demircan bei der Generalstaatsanwaltschaft in Ankara. Dem zu Folge soll der Verstorbene angeblich gegen die Paragraphen 309, 310, 311, 312, 313, 314, 317, 318, 319 und 81 des türkischen Gesetzbuches verstoßen haben. Verwirrender Weise handelt es sich bei den Anklagepunkten hauptsächlich um angebliche terroristische Verstöße, gegen einen Mann, der sein Leben dem Staatsdienst widmete. Noch unglaublicher und erschütternder ist die Beweisführung: Der Hilfsorganisation „Kimseyokmu“ per SMS eine Spende getätigt zu haben! Eine Spende, die an einen Verein getätigt wurde, welcher zu der Zeit nicht verboten war.

Diese schweren und unbegründeten Beschuldigungen sind als ernst zu nehmende Angriffe auf seinen Seelenfrieden zu betrachten.  Dass ihm noch nicht einmal im Grab Ruhe gegönnt wird, zeigt das unbegreiflich große Ausmaß der wahrlosen und tollwütigen Hexenjagd.