Wenn´s ein Hexenjagd ist,

JA. wir werden diesen Hexenjagd machen“


Recep Tayyip Erdogan

Nach dem Putschversuch am 15 Juli 2016 wurde im Rahmen des Ausnahmezustands durch gesetzliche Verordnungen von der AKP-Regierung „Amnestie“ unter Evakuierung ausgegeben um in den Gefängnissen Platz für die Menschen die dem türkischen Gelehrten Herrn Fethullah Gülen nahe stehen zu schaffen. Zirka 42.000 Sträflinge sind unter Bewährung freigelassen worden.

Seit dem Ausnahmezustand gibt es in der Türkei keine Pressefreiheit, kein Eigentumsrecht, kein Recht auf faires Gerichtsverfahren, strikte Reiseeinschränkung, keine Meinungsfreiheit und kein Recht auf Wahrung und Schutz seiner persönlichen Freiheit. Die Grundrechte wurden somit vernichtet.

Wer steckt hinter dem Putsch

Wer steckt hinter dem Putsch

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Behauptung

Behauptung

Mittwoch, 8. Februar 2017

Noch ein verdächtiger Tod - Mit eigenen Schnürsenkel erhängt???



Der 43-jährige Lehrer Behcet hat im Gefängnis sein Leben verloren.



Behcet Emdi ein Lehrer der während der Hexenjagd verhaftet wurde hat sich angeblich auf der Gefängnistoilette mit den Schnürsenkeln erhängt und auf dieser Weise das Leben genommen.

Der 43-jährige Behcet Emdi war ein Lehrer für Sozialwissenschaften an einer Mittelschule in Safranbolu. Er war verheiratet und Vater von 2 Kindern.

Aufgrund der Hexenjagd in der Türkei wurde er zunächst suspendiert und anschließend in Untersuchungshaft genommen. Am gestrigen Tag wurde er vor Gericht gestellt. Es wurde beschlossen, dass er in die JVA Karabük Typ T kommt.

Es wurde behauptet, dass Mitgefangene Behcet Emdi gegen 7.00 Uhr morgens in der Gefängnistoilette gefunden hätten, wo er sich mit Schnürsenkeln am Toiletten Fenster erhängt habe. Nach der ärztlichen Untersuchung wurde zwar festgestellt, dass er gestorben ist, jedoch wie er gestorben ist, wurde nicht erläutert. Sein Leichnam wurde für eine gerichtsmedizinische Obduktion nach Ankara überführt.

Es wurde außerdem berichtet, dass auch die Frau von Behcet Emdi, die als Krankenschwester tätig war, im Rahmen der andauernden Hexenjagd vom Beruf suspendiert wurde.

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