Wenn´s ein Hexenjagd ist,

JA. wir werden diesen Hexenjagd machen“


Recep Tayyip Erdogan

Nach dem Putschversuch am 15 Juli 2016 wurde im Rahmen des Ausnahmezustands durch gesetzliche Verordnungen von der AKP-Regierung „Amnestie“ unter Evakuierung ausgegeben um in den Gefängnissen Platz für die Menschen die dem türkischen Gelehrten Herrn Fethullah Gülen nahe stehen zu schaffen. Zirka 42.000 Sträflinge sind unter Bewährung freigelassen worden.

Seit dem Ausnahmezustand gibt es in der Türkei keine Pressefreiheit, kein Eigentumsrecht, kein Recht auf faires Gerichtsverfahren, strikte Reiseeinschränkung, keine Meinungsfreiheit und kein Recht auf Wahrung und Schutz seiner persönlichen Freiheit. Die Grundrechte wurden somit vernichtet.

Wer steckt hinter dem Putsch

Wer steckt hinter dem Putsch

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Behauptung

Behauptung

Montag, 10. Oktober 2016

Handschellen für internationalen Hilfsverein "Kimse Yok mu"


Am Wochenende wurde der Vereinsvorsitzende Ismail Cingöz und gegen weitere 121 Mitglieder, des am besten organisierten und mehrfach von der türkischen Regierung ausgezeichneten Hilfsverein "Kimse Yok mu - Gibt es niemanden" festnahmen verordnet. Der Staatsanwalt von Istanbul ließ von 40 verhafteten Mitgliedern 33 festnehmen. 

Vor zwei Jahren hatte Staatspräsident Erdogan bei einer Spenden-Live-Übertragung im Fernsehen die staatliche Unterstützung zugesichert und mehrfach gelobt. Mehrere AKP-Abgeordnete und Unternehmer hatten sehr hohe Geldbeträge gespendet. Nach der AKP-Korruptionsaffäre wurde der Hilfsverein mehrfach vom Finanzamt kontrolliert und es wurden keine einzigen illegalen Hilfen oder Veruntreuungen festgelegt. Der Hilfsverein hatte seine internationalen Hilfen bis zum Putschversuch fortgeführt und wurde nun geschlossen. 

Mitglieder, welche finanzielle oder ehrenamtliche Unterstützungen geleistet haben, sind heute gefährdet. Dies betrifft nur regierungskritische Gegner. 




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