Wenn´s ein Hexenjagd ist,

JA. wir werden diesen Hexenjagd machen“


Recep Tayyip Erdogan

Nach dem Putschversuch am 15 Juli 2016 wurde im Rahmen des Ausnahmezustands durch gesetzliche Verordnungen von der AKP-Regierung „Amnestie“ unter Evakuierung ausgegeben um in den Gefängnissen Platz für die Menschen die dem türkischen Gelehrten Herrn Fethullah Gülen nahe stehen zu schaffen. Zirka 42.000 Sträflinge sind unter Bewährung freigelassen worden.

Seit dem Ausnahmezustand gibt es in der Türkei keine Pressefreiheit, kein Eigentumsrecht, kein Recht auf faires Gerichtsverfahren, strikte Reiseeinschränkung, keine Meinungsfreiheit und kein Recht auf Wahrung und Schutz seiner persönlichen Freiheit. Die Grundrechte wurden somit vernichtet.

Wer steckt hinter dem Putsch

Wer steckt hinter dem Putsch

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Zahlen & Fakten, Stand: 07.09.2016

Behauptung

Behauptung

Mittwoch, 9. November 2016

Universitätsprofessoren gesucht!


Nach dem 15. Juli wurden bislang 5.342 Akademiker entlassen. Allein bei der Universität in der Provinz Gümüshane wurde ohne ein Gerichtsbeschluss 17 Akademiker und 2 Mitarbeiter entlassen. Nun fehlen im Universitätsrektoriat 8 Mitglieder und werden nun allein von einem Professoren, Herrn Prof. Dr. Günaydin vertreten. Er sagt: " Wir können die Universität nicht einfach schließen und gehen. Diese Situation ist in allen Universitäten so. Am meisten finde ich es schade, dass diese Information von einem Universitätsprofessoren geteilt worden ist. Nach dem Putsch hat das türkische Hochschulrat "YÖK" den Rücktritt von 1474 Dekanen verlangt. Für diese 17 offenen Positionen bei uns haben wir entsprechende neue Namen an das YÖK weitergeleitet. Dieses Problem betrifft auch die Universitäten Bogazici, ODTÜ usw. 


Der Rekord liegt aber wo anders:



Universitätsrektor von Pamukkale Herr Professor Dr. Hüseyin Bag ist zudem noch stellvertretender Rektor von 16 weiteren Fakultäten, zudem Hochschulleiter von 3 Schulen und stellvertretender Rektor von 2 Institutionen: Er äußerte sich: "Ist zwar schwierig, aber ich muss es machen". 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen